Das ABC der Rechten

Wörter, die eigentlich etwas anderes meinen, sind beliebt. Sei es um vermeintlichen Klimaschutz zu machen oder rechte Begriffe freundlicher wirken zu lassen. Weniger gefährlich sind deswegen nicht.

Guten Morgen!

Wörter, die eigentlich etwas anderes meinen, sind beliebt. Sei es um vermeintlichen Klimaschutz zu machen oder rechte Begriffe freundlicher wirken zu lassen. Weniger gefährlich sind deswegen nicht. Was dahinter steckt, erfährst du im heutigen Morgenmoment. Du bekommst ihn von Katrin Kastenmeier.

#1 Möchtest du das teilen?

Rechtsextreme Begriffe schaffen es immer häufiger in unsere Sprache. Wir erklären, was sie bedeuten und wann du hellhörig werden solltest, wenn die Worte jemand benutzt. Ein Glossar.

#2 Hast du das gesehen?

Um ihre umweltschädlichen Emissionen vermeintlich zu verringern, schwören Unternehmen auf sogenannte “Kompensationen”. Was dahinter steckt und wie viel Fläche dafür in Österreich fehlt, liest du hier. Muskaan hat es dir nochmal zusammengefasst.

@moment_magazin

Sind CO2 Kompensationen eine große CO2 Lüge? Eins steht fest, wenn es nach Greenpeace und Momentum Institut geht: Die Fläche in Österreich... See more

#3 So kann es gehen

Gute Klima-Nachrichten! In Deutschland hat der Anteil an Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien einen Rekordwert erreicht. Klimaneutraler Strom aus Wind, Sonnenenergie, Biomasse und Wasserkraft hat im ersten Halbjahr 2024 fast 60 Prozent des Stromverbrauchs gedeckt.

Vor allem durch Fotovoltaikanlagen wurden 37 Milliarden Kilowattstunden produziert - deutlich mehr Strom als im Vorjahr. Möglich war das, weil ordentlich in Solaranlagen investiert wurde.

Und auch weltweit geht es beim Ausbau erneuerbarer Energien voran. Um Strom aus Wind, Sonne und Wasser zu erzeugen braucht man aber auch den nötigen Platz dafür. Vor allem in Städten ist das manchmal schwierig. Im spanischen Valencia finden tausende Solaranlagen jetzt einen ungewöhnlichen Platz. Die Stadt plant die Installation von rund 7.000 Solarmodulen auf örtlichen Friedhöfen.

"Requiem in Power" (RIP) heißt das Projekt und soll das größte urbane Solarprojekt des Landes werden. Bis 2030 will man dadurch 440.000 Kilowatt Strom pro Jahr erzeugen. Der größte Anteil geht an öffentliche Einrichtungen, 25 Prozent des Stroms sind für bedürftige Haushalte reserviert.

Valencia ist nicht der einzige Ort, der flächensparende Wege zum Ausbau der Solarenergie ausprobiert. Auch auf dem Friedhof des französischen Saint-Joachim steht seit heuer der Prototyp einer Solaranlage. Im deutschen Kressbronn am Bodensee hängen seit kurzem Solarpanels über Obstplantagen. Im US-Bundesstaat Kalifornien überdachen sie Wasserkanäle, in den Niederlanden gibt es seit 2014 Fahrradwege, die Solarpanels enthalten.

#4 MOMENT Live

Unsere Live-Show läuft täglich von Montag bis Donnerstag ab 18 Uhr. Du kannst die Videos immer auch hier nachsehen. Im gestrigen Livestream mit Host Max Leschanz wurde über den Luxus geredet, Urlaub machen zu können.

Hab einen schönen Dienstag,

Katrin

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