Das ist eine Weltpremiere

Guten Morgen!

Heute feiern wir gleich zwei Weltpremieren - eine für die Ohren und eine für die Umwelt. Heute kommt der Morgenmoment von Lisa Wölfl.

#1 Möchtest du das teilen?

Wir haben einen neuen Podcast! Und wir haben uns etwas Großes vorgenommen. Die erste Staffel vom MOMENT Podcast begleitet eine junge Frau zwei Jahre lang bei ihrem Kampf für Gerechtigkeit - und unser aller Rechte. Es geht um lasche Gesetze, eine furchtlose Kämpferin und ihren mächtigen Gegner - ab Montag in jeder guten Podcast-App und auf MOMENT.at

Du willst wissen, was dich erwartet? Dann hör dir doch schon jetzt den Teaser an und abonniere den Podcast kostenlos sofort. Suche dafür in deiner Podcast-App einfach nach „MOMENT" oder "MOMENT Magazin Podcast“. Die erste Staffel trägt den Namen „Abgeschminkt“ und hat dieses Auge als Cover. Du findest alle Infos und Links auch hier. Wir wünschen schon mal viel Spaß beim Hören - und sagen Danke, wenn du anderen Podcast-Fans davon erzählst!

#2 Zahl des Tages

Gerade während der Pandemie sind viele junge Menschen stark belastet. An den Schulen ist psychologische Hilfe aber rar. Laut Bildungsministerium gibt es in Österreich nur 181 SchulpsychologInnen. Ihnen stehen 1,1 Millionen SchülerInnen gegenüber.

Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) kündigte zumindest an, die Stellen ab Herbst um 20 Prozent aufzustocken.

Ob das reicht?

#3 Hast du das gesehen?

Unsere Gesellschaft ist offener geworden, Homophobie hat keinen Platz mehr - oder? Natascha Strobl erklärt in ihrem neuen Video, dass die Homosexuellen-Feindlichkeit bloß in einem neuen Gewand daherkommt. Denn konservative PolitikerInnen verwenden bestimmte Sprachbilder, um die LGBT-Community in ein ungutes Licht zu rücken.

#4 Dauerbrenner

Der Frühling in Österreich war ausnahmsweise einmal nicht zu heiß. Aber das kühle Wetter in Österreich gerade ist nur eine Ausnahme. Anderswo gibt es auch jetzt Hitzerekorde. 30 Grad gibt es etwa in Teilen von Sibirien. Und das hat dramatische Auswirkungen für die Welt. Katharina Rogenhofer vom Klimavolksbegehren erklärt das im neuen Dauerbrenner.

#5 Besser geht doch

Dieses Urteil ist wichtig. 17.000 BürgerInnen in den Niederlanden gemeinsam mit Umweltschutz-Organisationen haben gegen den Ölkonzern Shell geklagt und gewonnen. Shell muss nun bis 2030 alle seine CO2-Emissionen um 45 Prozent (gemessen an 2019) verringern und so an den Pariser Klimazielen deutlich ambitionierter mitwirken, als es bisher plante. Shell wollte nur einen Teil seiner Emissionen einschränken, und das nur um 20 Prozent. Das Urteil gilt nicht nur in den Niederlanden, wo das Hauptquartier des Konzerns ist, sondern in allen dazugehörigen Firmen.

Es ist laut der klagenden Organisation "Milieudefensie" das erste Urteil weltweit, bei dem UmweltschützerInnen erzwingen können, dass ein Konzern seine klimazerstörerischen Geschäftsmodelle ändern muss.

Hab einen wundervollen Tag!

Lisa

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