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Ein hochansteckender Lacher
Na, fällt es dir nach den Feiertagen noch schwer, wieder ins Arbeitsleben zu starten? Uns auch. Im heutigen Morgenmoment erfährst du, wie schwer es für einen psychisch erkrankten Menschen ist. Damit es nicht ganz so schwerfällig wird, gibt es aber auch was zu lachen. Zusammengestellt wurde er von Max Eberle.
#1 Möchtest du das teilen?
Kathrin war nach verschiedenen psychischen Erkrankungen und zwei Gehirnblutungen arbeitsunfähig. Sie sei nicht dauerhaft fähig, sich selber zu erhalten, attestierte ihr ein Arzt. Sie wollte und will jedoch arbeiten. Wie schwer der Weg zurück in die Arbeitswelt ist und wie ihr das System in Österreich dabei im Weg steht, erzählt sie dir hier.
Nach psychischen Erkrankungen wieder Arbeit zu finden, ist schwierig. Auch weil es Hürden gibt, die man beseitigen könnte. Kathrin hat es miterlebt und erzählt, was sie wirklich denkt.
#2 Hast du das gesehen?
Mit der Mangelberufsliste legt die Regierung fest, in welchen Branchen Unternehmen auch Arbeitskräfte von außerhalb der EU holen dürfen. Welche Berufe da so drauf stehen und warum es ein Problem ist, dass sie massiv ausgeweitet wurde? Wir glauben, dass wir jemand gefunden haben, der dir das fundiert und nüchtern erklären kann.
Noch genauer erklärt es dir das Momentum Institut in diesem Artikel.
#3 Lesetipp
Wer eine psychische Erkrankung hat, muss oft lange auf einen Therapieplatz warten. Damit in der Zwischenzeit zumindest für niederschwellige Krisenintervention gesorgt wird, hat die Donau-Uni Krems eine Website für Jugendliche erstellt, die bei psychischen Beschwerden helfen soll. Auf istokay.at können Jugendliche Fragebögen ausfüllen und sich Podcasts von professionellen Therapeut:innen anhören. Die Expert:innen der Uni Krems wollen damit vor allem für mehr Aufklärung bei jungen Menschen sorgen.
#4 Besser geht doch
In Zeiten, in denen unbesetzte Passagierzeuge die Luft verschmutzen oder der Deutsche Bundeskanzler Erdgas für nachhaltig erklärt, kann der Kampf gegen die Klimakrise schnell frustrierend werden. Auf der ganzen Welt sind noch nicht annähernd genug Maßnahmen getroffen, um eine Katastrophe zu verhindern. Dennoch konnten Aktivist:innen 2021 einige Erfolge verbuchen. Wir haben fünf Beispiele gesammelt, die uns und euch zeigen, dass es sich nach wie vor lohnt, sich für Umweltschutz einzusetzen. Die ganze Slide-Story findest du auf unserem Instagram-Account.
#5 Tweet des Tages
#Omicron MIGHT BE 24% less severe than #Delta,[3] yet #Delta was 232% more severe than #Alpha,[2] which was 162% as severe as the wildtype of Sars-Cov2.[1]
➡️#Omicron is (approximately, on average) 285% more severe as the wildtype of Sars-Cov2!
— Mike (@AK_Meier)
4:57 PM • Jan 3, 2022
"Omikron-Infektionen verlaufen viel milder!" - aber stimmt das wirklich? Ein deutscher Chemiker hat auf Basis von vorläufigen Studien aus Großbritannien auf Twitter eine Rechnung aufgestellt und kam zu folgendem Ergebnis: Die Omikron-Variante zeigt zwar leicht mildere Verläufe, ist aber dennoch weitaus gefährlicher als der sogenannte "Wildtyp", also die erste Variante des Coronavirus. Die "harten Verläufe" bemessen die Studien aus zweierlei epidemiologischen Instituten in Großbritannien im Vergleich zu "milden" anhand der Krankenhausaufenthalte von ungeimpften Personen während ihrer Infektion.
Ein schönes Wochenende wünscht
Max
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