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Frohe Feiertage - für alle!
Guten Morgen!
Damit die Feiertage für alle eine schöne Zeit werden, haben wir einen Tipp für dich - im letzten Morgenmoment für dieses Jahr. Lisa Wohlgenannt schickt ihn dir.
Wir verabschieden uns für dieses Jahr aber kehren schon am 3. Jänner 2025 wieder in dein Postfach zurück. Natürlich wieder mit kritischen Recherchen, Berichten, Videos und und und - immer im Interesse der Vielen. Wir würden uns freuen, bis dahin ein paar neue Menschen zu gewinnen. Also empfiehl gern deinen Freund:innen und Verwandten bei kommenden Feiern, sich für den Morgenmoment anzumelden!
#1 Möchtest du das teilen?
Weihnachten gilt als das Fest der Familie, der Gemeinschaft und der Geborgenheit. Aber was, wenn genau das fehlt? Wir haben uns mit Menschen in Initiativen unterhalten, die dafür sorgen, dass andere Menschen sich in dieser Zeit weniger alleine fühlen.
#2 Grafik des Tages

Typische Weihnachtsgeschenke wie Bücher, Süßwaren, Schokolade oder Schmuck sind dieses Jahr um bis zu 13,4 Prozent teurer als noch vergangenes Jahr. Das zeigt eine Analyse des Momentum Instituts.
Die höchste Preissteigerung gibt es bei Uhren. Die Teuerung hier ist knapp sieben mal so hoch wie die allgemeine Inflationsrate. Auch die Preise für Schmuck (8,7 Prozent) und Kameras (6,9 Prozent) sind überdurchschnittlich gestiegen. Für Süßwaren (4,4 Prozent) und Schokolade (4,3 Prozent) stiegen die Preise mehr als doppelt so stark wie die allgemeine Inflationsrate (1,9 Prozent).
Computer hingegen kann man heuer um 7,3 Prozent billiger kaufen als noch vergangenes Jahr. Auch für Fahrräder sank der Preis um 5,2 Prozent. Nur ein schwacher Trost für all jene, für die zu Weihnachten finanziell auch kleinere Dinge ohnehin schon eine Herausforderung sind.
#3 Hast du das gesehen?
Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht. Nicht alle feiern in den nächsten Tagen Weihnachten, nicht alle haben frei, nicht alle können die Feiertage genießen. Wir alle haben unterschiedliche Traditionen und Religionen. Niemand schuldet uns einen kostenlosen Bildungsauftrag, deshalb liegt es auch immer an uns, uns über das zu informieren, was anderen wichtig ist. Unser Sketch soll das mit einem Augenzwinkern zeigen.
#4 Nicht ignoriert
Höchststrafe: Dominique Pelicot wurde schuldig gesprochen und geht 20 Jahre in Haft. Das Gericht befand ihn in allen Anklagepunkten schuldig. Auch für alle weiteren 50 Mitangeklagten gab es Schuldsprüche und Haftstrafen zwischen drei und 15 Jahren. Die Angeklagten könnten noch in Berufung gehen.
Dominique Pelicot hatte seine mittlerweile geschiedene Frau über etwa zehn Jahre immer wieder mit Medikamenten betäubt, sie missbraucht und fremden Männern zur Vergewaltigung angeboten.
Giséle Pelicot wollte den Prozess öffentlich führen, mit dem Argument: "Die Scham muss die Seite wechseln." Nicht sie, sondern die Täter müssten sich schämen. Damit wurde sie zu einer Ikone für viele Frauen.
Sexualisierte Gewalt und Vergewaltigungen werden nur selten angezeigt. Häufig schämen sich Opfer, weil ihnen zumindest ein Teil der Schuld gegeben oder ihnen gar nicht erst geglaubt wird. Der Prozess ist außerdem anstrengend und retraumatisierend.
Giséle Pelicot stieß eine Debatte über die Sicherheit von Frauen an - weit über Frankreich hinaus.
#5 MOMENT Live
Unsere Live-Show läuft täglich von Montag bis Donnerstag ab 18 Uhr. Du kannst die Videos immer auch hier nachsehen.
Nun gehen wir aber erst einmal in eine kleine Pause, um für das neue Jahr Energie zu tanken. Die Liveshow-Hosts Angela Alexa und Max Leschanz sind ab dem 8. Jänner 2025 wieder für dich da.
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Schöne Feiertage und einen wunderbaren Start ins neue Jahr wünscht dir im Namen der ganzen Redaktion
Lisa
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