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Hackeln bis in den Tod (mit einem Lächeln im Gesicht)

Jeden Tag mit einem Lächeln im Gesicht aufwachen und aufstehen, weil man zur Arbeit gehen darf. Wer kennt es nicht? In Frankreich darf man jetzt sogar noch länger arbeiten gehen.

Guten Morgen!

Jeden Tag mit einem Lächeln im Gesicht aufwachen und aufstehen, weil man zur Arbeit gehen darf. Wer kennt es nicht? In Frankreich darf man jetzt sogar noch länger arbeiten gehen. All das und noch mehr im heutigen Morgenmoment von Anna-Maria Hirschhuber.

#1 Möchtest du das teilen?

Die Pensionsreform von Emmanuel Macron sorgt für jede Menge Unruhen in Frankreich. Die Bevölkerung geht auf die Barrikaden. Was dahinter steckt und wie zukunftssicher das österreichische Pensionssystem ist, erklärt Ökonom Vincent Perle.

#2 In was für einer Welt leben wir eigentlich?

Rassismus gegen Weiße gibt es nicht. Das wissen alle, außer (leider) oft weiße Menschen. Die Gründe dafür erklärt Noomi Anyanwu in ihrer neuen Alarm-Kolumne.

#3 Besser geht doch

Die Energiewende beginnt in Spanien. Das Land hat in den vergangenen Monaten 1400 Projekte für Wind- und Solarparks genehmigt. Das würde die Kapazität von Erneuerbaren Energien in Spanien fast verdreifachen von 34.000 auf 103.000 Megawatt. Das ist nur etwas weniger als die derzeitige Gesamtleistung aller Kraftwerke (117.000 Megawatt) zusammengerechnet in Spanien.

Spaniens Landschaft ist ausgelegt für Wind- und Solarparks: Es gibt weite unbebaute Flächen sowie starken Wind und Sonnenschein. Deswegen gibt es auch zahlreiche Investor:innen, die in genau diesen Sektor der Erneuerbaren Energie investieren wollen. Die größte Hürde ist hierbei der Antrags-Stau bei Behörden. Dieser wird nun langsam abgebaut.

Spanien benötigt aber nicht für sich selbst mehr Energie. Der Stromkonsum im Land selbst ist zwar um rund zwei Prozent zurückgegangen. Andere Länder wie Frankreich zum Beispiel hatten aber einen größeren Bedarf. Spanien gewinnt viel Energie aus Wasserkraft. Durch die Hitze konnte das aber nicht ausgenutzt werden. Deswegen musste Spanien 2022 so viel Gas verbrennen wie seit Jahren nicht mehr. Der Kohleanteil in der Stromerzeugung stieg von 1,9 auf 2,8 Prozent. Der Anteil von Erneuerbarer Energie fiel von 46,6 auf 42,2 Prozent. Deswegen soll jetzt eine nachhaltige Wende gefördert werden.

#4 Besser geht noch einmal

Viele Gemeinden nehmen die Mietpreisbremse jetzt selbst in die Hand. Ab April werden die Richtwertmieten in Österreich um rund 8,6 Prozent steigen, weil sich die Bundesregierung nicht auf eine Mietpreisbremse einigen konnte. Betroffen sind landesweit rund 240.000 Wohnungen. Um Mieter:innen zu entlasten, regulieren Gemeinden in Niederösterreich jetzt teilweise selbst die Mietpreise.

In St. Pölten beispielsweise tritt eine Mietpreisbremse für Wohnungen der Stadt in Kraft. Die anstehende Mietzinserhöhung im April wird für 2023 mit zwei Prozent gedeckelt. Die Gemeinde Ternitz hat bereits 2022 für 700 Wohnungen die Mietpreiserhöhung ausgesetzt. Pläne, die Preise auch heuer nicht zu erhöhen, gibt es bereits.

Auch Amstetten und Vösendorf setzen die Mieterhöhungen für 2023 aus. Allein in Amstetten sind rund 350 Gemeindewohnungen betroffen. Diskussionen über das mögliche Ausbleiben einer Mieterhöhung wird es auch in der nächsten Gemeinderatssitzung in Korneuburg geben.

#5 Hast du das gesehen?

Das größte Problem in Italien ist scheinbar nicht die Inflation oder erhöhte Energiekosten. Nein, es ist Fleischersatz. Diese Debatte bringt niemandem was, (vor allem nicht dem Klima).

#6 Bonustrack

Die Stromkosten sind regelrecht explodiert. Natürlich hatten auch Energiekonzerne aufgrund der Inflation höhere Kosten. Ob die aber immer gerechtfertigt waren, bezweifelt Momentum-Chefökonom Oliver Picek in DOK1 mit Hanno Settele auf ORF1.

Einen schönen Donnerstag

Anna

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