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Lässt uns die Hitze kalt?
Hitzige Debatten werden in der Politik und im Netz geführt, während es an immer mehr Ecken der Welt zu brennen beginnt.
Guten Morgen!
Hitzige Debatten werden in der Politik und im Netz geführt, während es an immer mehr Ecken der Welt zu brennen beginnt. Mehr dazu im Morgenmoment, den dir heute Johanna Heiss schickt.
#1 Möchtest du das teilen?
Sowohl Elon Musk als auch Viktor Orbán haben ihre politischen Gegner:innen als "Virus" bezeichnet - und das innerhalb von einer Woche. Was hinter diesen radikalen Sprachbildern der extremen Rechten steckt, erklärt Natascha Strobl.
#2 Hast du das gesehen?
@moment_magazin Hass im Netz kann strafbar sein - die Verfolgung der Täter:innen ist aber oftmals sehr kostspielig. Welche Möglichkeiten Opfer von Hass i... See more
Hass im Netz kann strafbar sein - die Verfolgung der Täter:innen ist aber oftmals sehr kostspielig. Welche Möglichkeiten Opfer von Hass im Netz haben und wo sie Unterstützung bekommen, fragt Vicki in Folge 2 unserer Doku “Anzeige ist raus”.
#3 Ignoriert?
Ein weltweiter Temperaturanstieg um 2,7 Grad bis zum Jahr 2100 ist realistisch. Das liegt vor allem an unserer aktuellen Klimapolitik. Dieser Anstieg hat massive Auswirkungen auf die gesamte Weltbevölkerung: Ein Drittel aller Menschen würde dann unter unmenschlichen Bedingungen leben, ergibt eine Studie der University of Exeter.
Durchschnittstemperaturen ab 29 Grad gelten für den Menschen als gefährlich. Besonders groß ist das Risiko in den heißen und feuchten Gebieten rund um den Äquator. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit kann sich der Körper nämlich nicht durch Schwitzen abkühlen.
Die Erhitzung auf 1,5 Grad zu beschränken, wäre ein Ziel des Pariser Klimaabkommens. Das wird mit Blick auf die Treibhausgas-Emissionen immer unrealistischer. Der erwartete Temperaturanstieg um 2,7 Grad ändert die generelle Bewohnbarkeit der Erde dramatisch.
#4 Besser geht doch!
Spanien schränkt Mieterhöhungen ein: Bis 2024 dürfen die Mieten nur mehr um 3 Prozent erhöht werden. 2025 erarbeitet die Regierung dann einen neuen Mietindex.
In Stadtteilen, in denen der Wohnraum besonders begrenzt ist, explodieren die Mieten am meisten. Diese können nun von den Behörden als „Spannungsgebiete“ ausgewiesen werden. Dort können die Mieten noch strenger reguliert werden.
Auch Eigentümer:innen bekommen neue Regeln auferlegt: Wer mehr als 10 Immobilien besitzt, muss eine gewisse Anzahl davon vermieten. Ist das nicht der Fall, muss ein Bußgeld bezahlt werden.
Das Gesetz wurde im spanischen Senat beschlossen, Ministerpräsident Pedro Sánchez verkündet das Ergebnis via Twitter mit klaren Worten: „Wohnen ist kein Luxusgut mehr, sondern ein Recht.“
#5 Bonustrack
Letzte Woche hat die Bundesregierung ein Paket gegen Kindermut präsentiert. Das Paket ist ein Schritt in die richtige Richtung, entlastet aber weitaus nicht ausreichend. Momentum-Ökonom Jakob Sturn dazu im Interview bei ‚Hohes Haus‘ - auf ORF2.
#6 Hilf uns!
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Noch einen angenehmen Mittwoch
Johanna
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