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Sag zum Abschied ganz leise Servus
Guten Morgen,
Warum viele afrikanische Länder in der Bekämpfung der Corona-Pandemie durchaus als Vorbild dienen, die Schnäppchenjagd am Black Friday keine und sinnloses Gebrabbel manchmal doch Hitverdächtig ist. Zusammengezimmert hat diesen Morgenmoment für dich Tina Goebel.
#1 Möchtest du das teilen?
In der neuen Folge des “Podcast des Jahres” reisen die Gebrüder Moped ins Jahr 1994. Die Kronen Zeitung sagt Ja zur EU, Kurt Cobain sagt Nein zum Leben und die Grünen haben ihre aktuell zukunftsweisende Vision noch nicht erkannt: die außerparlamentarische Opposition. Hier kannst du den Satire-Podcast über ein Jahr hören, in dem nur einige schrullige Typen bereits im Internet unterwegs waren.
#2 Zitat der Woche
Heute ist der 9. Todestag des österreichischen Musikers Ludwig Hirsch. 1978 veröffentlichte er sein Debütalbum “Dunkelgraue Lieder”, das den Beginn seiner Karriere als Liedermacher mit kritischen, makaber-morbiden Texten markiert. Eines seiner bekanntesten Lieder ist “Komm, großer, schwarzer Vogel”.
#3 Besser geht doch
Der Blick darauf, wie andere Länder das Coronavirus bekämpfen, beschränkt sich fast immer auf reiche, westliche Nationen. Die Erfolgsgeschichten werden aber woanders geschrieben: Der afrikanische Kontinent ist bis heute etwa nur wenig betroffen. Warum afrikanische Länder bisher ganz gut durch die Pandemie kamen, liest du hier.
Die Gründe für die niedrigen Corona-Zahlen sind vielschichtig.
#4 Lesetipp
Diese Woche lockt die Black Friday Week überall mit günstigen Angeboten. Doch Vorsicht: Die vermeintlichen Schnäppchen oder billigen Weihnachtsgeschenke gibt es oft woanders günstiger. Außerdem landen mitunter Produkte in deinem digitalen Einkaufskorb, die du eigentlich gar nicht brauchst und wolltest. Die psychologischen Tricks der Online-Händler sind nur einer von 6 Tipps, die wir für dich hier zusammengefasst haben, damit du nicht über die Black Friday-Fallstricke stolperst.
#5 In was für einer Welt leben wir eigentlich?
Aktuell wird über ein Feuerwerks-Verbot zu Silvester nachgedacht. Einerseits ist ja Partystimmung angesichts der hohen Corona-Zahlen ohnehin nicht angesagt, andererseits ist vor allem die Lage in den Spitälern angespannt. Die vielen Böller-Verletzten, die es jedes Jahr gibt, könnten mitunter gar nicht versorgt werden. Doch der freiheitliche NÖ-Wirtschaftssprecher Reinhard Teufel zeigt sich über das eventuelle Feuerwerks-Verbot empört: "Die Menschen haben ein Recht darauf es zum Jahreswechsel ordentlich krachen zu lassen, zumal das Jahr 2020 nicht unbedingt das beste war.” 2020 hat uns alle gefordert, ja. Ein Menschenrecht auf Böller-Lärm gibt es aber nicht. Tiere, Umwelt und Spitäler werden uns die einen stillen Jahreswechsel danken.
#6 Bonustrack
Die Schulen sind geschlossen, haben aber offen. Der Handel und die Gastro sollen belebt werden, aber wir zu Hause bleiben. In diesem Jahr haben wir von Politikern viele Sätze gehört, die irgendwie vernünftig klingen, aber eigentlich auch nicht. Diese Methode hat der italienische Sänger Adriano Celentano bereits in den 70ern perfektioniert. Er meinte, jeder Song, wenn er sich im entferntesten Englisch anhört, würde die Hitparaden stürmen. Er machte die Probe aufs Exempel: Sein Lied in Fantasie-Englisch gesungen, landete umgehend in den Charts.
“Im November 1972 hat Adriano Celentano diesen Song veröffentlicht. Es gab europaweit Top-10-Platzierungen 😂😂😂 https://t.co/9HHaKYXreD”
Ich hoffe, du gehst nun beschwingt in diesen Dienstag! Tina
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