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Skandale wohin man schaut
Guten Morgen,
heute haben wir einen skandalösen Morgenmoment für dich. Zumindest, wenn es nach Harald Mahrer geht. Wirklich skandalös ist die Ankündigung der Bundesregierung ihren Werbe-Etat nach oben zu schrauben. Den Morgenmoment hat Sebastian Panny skandalfrei zusammengetragen.
#1 Möchtest du das teilen?
In unserer Serie "Schule zu, was jetzt?" begleiten wir drei ganz unterschiedliche Familien in ihrem Weg durch den Lockdown. In der zweiten Ausgabe zeigt sich: Die Schulen haben teilweise aus dem ersten Lockdown gelernt. Unsere Familien sind erleichtert, dass vieles besser läuft - aber noch längst nicht alles läuft rund.
#2 Zahl des Tages
Während der größten Krise der 2. Republik plant die türkis-grüne Regierung das größte PR-Budget seit Jahrzehnten. In den nächsten vier Jahren will sie zusätzlich bis zu 30 Millionen Euro ausgeben, um eine "stringente, gemeinsame Kommunikation aller Ministerien" zu gewährleisten.
Anstatt für Selbstdarstellung könnte man das Geld natürlich auch anders einsetzen. Wie wäre es etwa damit, Schüler- und LehrerInnen vor Corona zu schützen? Oder man könnte damit auch direkt Familien entlasten - der erste Familienhärtefonds hat ebenfalls 30 Millionen Euro ausgemacht.
#3 Armutprobe
Auch wenn die Zeiten momentan schwer sind: Wenn unsere Kolumnistin Daniela Brodesser zurückblickt, ist sie immer noch froh über ihre aktuelle Arbeitssituation. Was sie in ihrem Job in der Gastronomie nämlich erdulden musste, beschreibt sie in der neuen Ausgabe der "Armutprobe".
#4 Hast du das gesehen?
Harald Mahrer war in der ZIB2 zu Gast und hat wichtige Botschaften zu den großzügigen Hilfen für Unternehmen mitgebracht. Wir haben für dich die Pausetaste gedrückt, um zu genauer zu schauen, was Mahrer mit "skandalösen Pauschalverurteilungen" eigentlich meint.
#5 Zitat des Tages
Zum internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen haben wir heute eine traurige aber wichtige Erinnerung an dich: Gewalt kann jeder Frau widerfahren - ganz egal, was ihre persönlichen Hintergründe sind. Dagegen kämpfen internationale Menschenrechtsorganisationen jetzt seit 1981 an. Vieles hat sich seitdem verbessert, aber bei weitem noch nicht genug: Alleine in der EU ist jede fünfte Frau ab ihrem 15. Lebensjahr körperlicher oder sexueller Gewalt ausgesetzt, jede dritte Frau wurde zumindest schon sexuell belästigt. Es ist also noch viel zu tun.
Hab einen schönen Mittwoch,
Sebastian
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