Supergrätzel für alle!

Guten Morgen.

Hast du schon einmal einen frischen Paradeiser gegessen? Blöde Frage, meinst du? Tatsächlich müssen viele Kinder diese verneinen. Warum beim Schulessen viel falsch läuft und der Schulbeginn für andere überhaupt die schlimmste Zeit des Jahres ist, liest du heute unter anderem in unserem Morgenmoment. Zusammengestellt von Tina Goebel.

#1 Möchtest du das teilen?

Wie gut ist unser Schulessen? Der Frage sind wir nachgegangen und haben nicht nur eine Ernährungswissenschaftlerin gefragt. Warum die Qualität des Schulessens für Kinder entscheidend ist, liest du hier.

Nur in wenigen Schulen und Kindergärten wird jeden Tag frisch gekocht. Das Schulessen kommt meist von großen Unternehmen, die Tausende Portionen liefern. Ist das gesund?

#2 Grafik der Woche

Die Arbeitslosenzahlen sinken. Doch Entwarnung gibt es noch lange nicht: Denn in der kalten Jahreszeit gibt es immer mehr Arbeitslose als im Sommer. Zusätzlich zu diesen saisonalen Arbeitslosen könnten es mit den Corona-Arbeitslosen nächsten Jänner ein trauriges Rekordhoch geben. Das Momentum Institut hat berechnet, dass im Jänner die Arbeitslosenzahlen wieder auf dem Rekordhoch von April liegen und die kritische Marke von über 500.000 erreicht werden könnte. Deshalb braucht es Maßnahmen, um die Corona-Arbeitslosigkeit zu bekämpfen.

#3 Lesetipp

Wie ist es auf einer Intensivstation für Kinder zu arbeiten? Den ganzen Tag von kranken kleinen Menschen umgeben zu sein, die mitunter an Herz-Lungenmaschinen hängen? Davon berichtet uns eine Krankenpflegerin, die diesen Job macht. Wie sie mit dem psychischen Druck umgeht und warum sich ihrer Meinung so wenige Menschen für den Pflegeberuf interessieren, liest du hier.

#4 Armutsfalle

Die schlimmste Zeit des Jahres? Der Schulbeginn, meint Daniela Brodesser in ihrer Kolumne. Wie es ist, wenn die Kosten für die neuen Schulsachen und die Projektwochen finanziell nicht gestemmt werden können - und wie es sich anfühlt, das am Elternabend laut zu sagen.

#5 Besser geht doch

Um das hohe Verkehrsaufkommen zu beruhigen, wurde in Barcelona eine radikale Idee geboren: In der Stadt entstanden sogenannte Superblocks, in denen Autos weitgehend verboten sind. Mittlerweile zeigen Studien viele Vorteile: Die Luft wird besser, im heißen Sommer sind die Grünflächen kühler, die Lebensqualität steigt. Die BewohnerInnen leben gesünder und die Geschäfte und Lokale machen mehr Umsatz. Nun sollen “Supergrätzel” auch in Wien entstehen.

Sind Superblocks die Idee, die unsere Städte klimafit machen?

Ich wünsche dir nicht nur baldigst ein Supergrätzel, sondern auch einen super Start in den Tag! Tina

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