Den Bösen wird der Kampf angesagt

Was haben Wien und Ecuador gemeinsam? Beide wagen einen Schritt gegen ausbeuterische Großkonzerne.

Guten Morgen!

Was haben Wien und Ecuador gemeinsam? Beide wagen einen Schritt gegen ausbeuterische Großkonzerne. Wie sie das tun und warum das gut ist, erfährst du im heutigen Morgenmoment. Dieser kommt von Victoria Legat.

#1 Möchtest du das teilen?

Wir stellen heute eine neue Video-Kolumne vor! Ebru Sokolova - du kennst sie vielleicht als Musikerin und Künstlerin unter dem Namen Schwesta Ebra - wird in "Geh schleich di!" künftig über Diskriminierung und Alltagsrassismus sprechen. Zum Start erklärt sie, was die häufigen Fragen nach ihrer "wirklichen" Herkunft ihr vermitteln.

@moment_magazin

Wo bist du denn her - also wirklich? Solche ähnlichen Fragen bekommen Menschen mit Migrationsgeschichte oft zu hören. Es passiert sogar we... See more

#2 Besser geht doch

Seit einigen Jahren versucht die Stadt Wien nun gegen Airbnb und Co vorzugehen. Erfolg hatte sie damit bisher kaum. Die rot-pinke Stadtregierung will das kurzzeitige Vermieten von Wohnungen jetzt aber stärker einschränken. Wie das funktionieren soll, liest du hier:

#3 Besser geht doch

Erstmals wird eine Regierung von der Bevölkerung dazu verpflichtet, Erdöl im Boden zu belassen. Im Yasuní Nationalpark in Ecuador. Er steht für Biodiversität, Artenvielfalt und ist Heimat indigener Völker. Seit 2013 wird dort aber Öl unter Protest gefördert. Jetzt soll damit Schluss sein.

Im Mai ordnete das Verfassungsgericht doch endlich eine Volksbefragung an. Bei positivem Ausgang für den Schutz des Regenwaldes müssen die Ölförderungen gestoppt werden. Rund 60 Prozent stimmten nun dafür. Binnen eines Jahres müssen alle Förderanlagen zurückgebaut und alle Bohrlöcher versiegelt werden.

Der Ausgang des Referendums ist wegweisend. Für die Basisdemokratie in Ecuador, aber auch in anderen Ländern. Es könnte als Vorbild für weitere Referenden wirken.

Einen irgendwie kühlen Mittwoch wünscht dir

Victoria

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