Diese Ideen retten uns nicht

Guten Morgen!

Der Markt, Technologie und Innovation wird all unsere Probleme lösen. So wollen es uns zumindest manche verklickern. Deinen heutigen Morgenmoment sendet dir Lisa Wohlgenannt.

#1 Möchtest du das teilen?

Manche setzen beim Kampf gegen die Klimakrise am liebsten auf kommende Technologien. Doch Technologie und Innovation allein werden unsere Welt nicht retten, erklärt Lukas Bayer in der Serie “Die Klima-Verkleber”.

#2 Der Reihe nach

Nicht nur die zwei großen Konzerne OMV und Verbund zählen zu Österreichs Krisengewinnern. Auch die Landes-Energieversorger wie Illwerke AG, TIWAG Tirol oder Wien Energie konnten sich über große Übergewinne freuen. Wie viel Übergewinn dein regionaler Energieversorger gemacht hat und wie das trotz Übergewinnsteuer möglich ist, liest du in diesem Artikel.

#3 Besser geht doch

Gute Voraussichten in Sachen Klima gibt es auch: 2024 könnten erneuerbare Energiequellen weltweit erstmals den ersten Platz bei der Erzeugung von Strom einnehmen. Bisher war die extrem klimaschädliche Kohlekraft die klare Nummer eins. Das heißt, weltweit erzeugen wir dann mehr Strom aus Wasser, Wind und Sonne als aus dem fossilen Energieträger Kohle. Ein wichtiger Schritt. Doch darauf können wir uns nicht ausruhen.

Um die Klimakrise einzudämmen müssen wir weniger Strom verbrauchen und aus fossilen Energien aussteigen. Davon sind wir noch weit entfernt. Und wir tun unverständlich viel dafür, dass das so bleibt. Trotz Zusicherungen beim Klimagipfel 2021 haben die G20-Staaten, wie die EU-Mitglieder, die USA, Russland und China, auch 2022 noch massiv fossile Energieträger gefördert. 1,4 Billionen Dollar haben diese Staaten in Subventionen für Kohle, Öl und Gas gesteckt. Mehr als je zuvor.

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• Vom erwähnten Lichtblick im Kampf gegen die Klimakrise erzählt dir Viktoria in diesem Video mehr.

Hab einen innovativen Tag!

Lisa

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