Drei aufregende Mannsbilder

Guten Morgen!

Was zu viel Macht mit Männern anstellt, beweist eine Auswahl an Zitaten der vergangenen Woche - zum Aufregen schön. Mehr dazu im heutigen Morgenmoment, geschrieben von Katrin Kastenmeier und Sebastian Panny.

#1 Möchtest du das teilen?

Laut Bundeskanzler Nehammer sollen sich arme Eltern besser um ihre Kinder kümmern - die Hamburger-Geschichte macht seit Tagen die Runde. Dabei ist Armut ein strukturelles und kein persönliches Versagen. Wie es armutsbetroffenen Menschen wirklich geht, zeigt die Krisenfolgen-Erhebung der Statistik Austria. 

#2 Hast du das gesehen?

Du willst kurz und knackig wissen, was die Fakten sagen? Wir haben die Ergebnisse für dich im Video zusammengefasst:

@moment_magazin

Laut Bundeskanzler Nehammer sollen sich Eltern besser um ihre Kinder kümmern - die Hamburger-Geschichte macht seit Tagen die Runde. Kinder... See more

#3 In was für einer Welt leben wir eigentlich?

Die Tage werden kürzer, ganz langsam endet auch dieser Sommer. Wie soll man da noch Energie fassen, um sich richtig aufzuregen? Vielleicht hilft dir eine neue Ausgabe von: Dinge, die mächtige Männer tatsächlich in den letzten Tagen gesagt haben.

Du wärst gerne bei allen Menschen beliebt? Komplett überbewertet, wenn es nach Tengku Muhammad Taufik, CEO und Präsident des malaysischen Energiekonzerns Petronas, geht. Er überraschte uns mit der Feststellung: “Wenn du alle glücklich machen willst, verkaufe Eiscreme. Wir sind nicht im Geschäft mit Eiscreme und ich erinnere daran, dass es Menschen mit Laktoseintoleranz gibt.” Das nächste Mal, wenn dich jemand nicht mag, einfach daran denken: Du verkaufst keine Eiscreme.

Im Zuge der Öl- und Gaskonferenz ADIPEC in Abu Dhabi dürften uns noch weitere Zitat-Perlen erwarten. So wie etwa vom Generalsekretär der OPEC Haitham al-Ghais. Er warnte davor, dass wir zu wenig Geld in die Ölindustrie stecken. Um Energiesicherheit zu gewährleisten, müssten wir bis 2045 12 Billionen Dollar investieren. Zur Erinnerung: Ölkonzerne waren die großen Gewinner der aktuellen Krisen und fuhren 2022 Rekordgewinne ein. Achja, und sie zerstören unseren Planeten.

Ein kurzer Sprung von toten Fossilien zu lebenden: Wolfgang Grupp ist Chef des deutschen Textilunternehmens Trigema. So angestaubt wie dessen Kleidungsangebot sind auch die Vorstellungen des Chefs über die Arbeitswelt. Home-Office ist da keine Option, denn: “Wenn einer zu Hause arbeiten kann, ist er unwichtig.” Überhaupt, Unternehmer, die immer nur Ja zu Dingen wie Work-Life-Balance sagen, seien schuld daran, dass immer mehr gefordert werde.

Grupp gibt die Führung seines Unternehmens nach 54 Jahren Ende 2023 ab. Zeit wirds.

Einen aufregenden Mittwoch

Katrin und Sebastian

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