Ein guter Ort zum Protestieren

Guten Morgen!

Viele positive Schlagzeilen hat Niederösterreich zuletzt nicht gemacht - eine hält was dagegen. Mehr dazu im Morgenmoment. Dieser kommt von Victoria Legat.

#1 Möchtest du das teilen?

Melanie ist mit einer suchtkranken Mutter aufgewachsen. Im Interview erzählt sie von ihren Erfahrungen - und berichtet, was sie dabei viel zu spät gelernt hat.

#2 Besser geht doch

In Österreich werden täglich rund 13 Hektar Land verbraucht. Bis 2030 sollen es höchstens noch 2,5 Hektar sein. Echte Schritte, das zu erreichen, gab es bisher nicht. Eine kleine Gegenmaßnahme hat sich nun die Stadt Tulln überlegt. Ab 2024 soll der Platz rund um das Tullner Rathaus entsiegelt und zu einer Grünoase werden. Derzeit ist er ein riesiger Parkplatz.

Solche Projekte bräuchte es massenhaft: Bis aus einer entsiegelten Fläche wieder ein funktionsfähiges Ökosystem entsteht, dauert es zwar Jahrzehnte. Entsiegelung macht Luft und Böden aber vor allem kühler. Bäume, Pflanzen, Sitzgelegenheiten und ein Nebelspiel werden die 8.000m² große Fläche in Tulln außerdem sofort wieder attraktiver, umwelt- und klimafreundlicher machen.

#3 In was für einer Welt leben wir eigentlich?

Mehrere Frauen haben in den vergangenen Wochen schwere Vorwürfe wegen sexueller Gewalt und Missbrauchs gegen die bekannte deutsche Band Rammstein erhoben - zuletzt auch aus Österreich. Die Gruppe tourt unterdessen trotzdem durch die Welt und gibt weiter Konzerte - derzeit auch in Wien. Vor dem Stadion gab es gestern eine Protest-Kundgebung gegen den Auftritt. Wir haben uns mit Kamera und Mikrofon dort umgehört.

Einen wunderschönen Donnerstag wünscht

Victoria

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