- Morgenmoment
- Posts
- Ein praller Morgen
Ein praller Morgen

Guten Morgen!
Wir sind von unserer Klausur zurück und bringen dir direkt einen prall gefüllten Newsletter mit. Wenn das mal kein gutes Zeichen ist! Den heutigen Morgenmoment hat Sebastian Panny befüllt.
#1 Möchtest du das teilen?
Die “Zuwanderung ins Sozialsystem” muss endlich gestoppt werden, tönt es regelmäßig. Blöd nur, dass es für diese Zuwanderung gar keine Belege gibt. Die Hintergründe erklärt dir Lukas Gahleitner-Gertz zum Start seiner neuen MOMENT.at-Kolumne “Asylfakt”:
#2 Der Reihe nach
Wer arbeitet in Österreich warum in Teilzeit und was bedeutet das für die Betroffenen und für die Gesellschaft? Wir haben die wichtigsten Fragen rund um das Theme Teilzeit beantwortet:
#3 Lesetipp
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken, die Aufregung wird deswegen aber nicht weniger. Nicht mehr lange und wir müssen uns wieder anhören, dass der Nikolaus nicht mehr in den Kindergarten kommen darf:
#4 In was für einer Welt leben wir eigentlich?
Wien will bei der Mindestsicherung von Kindern einsparen. Gleichzeitig will die Stadt gegen Kinderarmut kämpfen. Man wird sich wohl für eines davon entscheiden müssen:
#5 So kann es gehen
Die Teuerung plagt Österreich. Doch Wirtschaftslobbys und Teile der Politik wehren sich immer noch gegen Eingriffe in Preise. Dabei zeigt der Vergleich, dass die Politik hierzulande viel weniger eingreift als in anderen Ländern.
Von allen Waren und Dienstleistungen im Inflations-Warenkorb sind in Österreich nur 8,7 Prozent von Preiseingriffen betroffen. Damit belegen wir in der EU den 5. Platz der Länder, die am wenigsten eingreifen. Im Schnitt sind EU-weit 12,3 Prozent der Waren betroffen, in der Schweiz sind es sogar 30,7 Prozent.
Das müsste freilich nicht so sein: “Die hohe Teuerungswelle in Österreich ist zu Teilen hausgemacht. Durch zielsichere Preiseingriffe hätte die Regierung die Inflation deutlich kleiner halten können”, so Barbara Schuster, stellvertretende Chefökonomin am Momentum Institut.
Man muss nicht einmal auf andere Länder blicken, um zu sehen, dass Preiseingriffe wirken. So sind bei uns die Preise für Waren und Dienstleistungen in den vergangenen Jahren unter der Teuerungsrate gestiegen, wenn der Staat dabei eingegriffen hat. Dass der Markt die Teuerung nicht aufhält, spüren wir besonders an den explodierenden Lebensmittelpreisen.
Einen ruhigen Start ins Wochenende
Sebastian
Unterstütze MOMENT.at
MOMENT.at arbeitet unabhängig von Parteien, Banken und Konzernen. Damit das möglich ist, brauchen wir die Hilfe möglichst vieler Menschen. Alle Möglichkeiten, uns zu unterstützen, findest du hier. Jeder Euro macht einen Unterschied. Danke!
Reply