Erfolge sind nicht in Stein gemeißelt

Tödliche Gewalt gegen Frauen ist so hoch wie seit 20 Jahren nicht mehr. Da braucht es Aufklärung. Und dafür braucht es feministische Medien.

Guten Morgen!

Tödliche Gewalt gegen Frauen ist so hoch wie seit 20 Jahren nicht mehr. Da braucht es Aufklärung. Und dafür braucht es feministische Medien. Deinen Morgenmoment schickt dir heute Lisa Wohlgenannt.

#1 Möchtest du das teilen?

In Österreich singt man von der Heimat großer Töchter und Söhne. Aber wie steht es denn um den Schutz von uns “Töchtern” vor Gewalt in dieser Heimat? Gewaltig schlecht. Barbara Blaha sagt: Moment mal.

#2 Lesetipp

“Selbst wenn sie eine ambitionierte Frauenministerin wäre - was sie nicht ist - könnte sie keine gute Frauenpolitik machen”, sagt Lea Susemichel. Sie ist eine der leitenden Redakteurinnen des feministischen Magazins “an.schläge”. Zum 40. Geburtstag des Magazins haben wir mit ihr und Brigitte Theißl über Feminismus gesprochen. Über Erfolge, Herausforderungen, die Frauenministerin und warum Feministinnen immer wachsam bleiben müssen.

#3 Ignoriert

Eine HIV-Infektion wird oft erst spät festgestellt. Der Grund: Fehlende Informationen über Symptome und die Stigmatisierung von Erkrankten. Bei richtiger Behandlung ist HIV nicht mehr übertragbar. Auch der Ausbruch von AIDS lässt sich verhindern.

Seit 1988 gilt der 1. Dezember als weltweiter Tag für Aufmerksamkeit rund um das Thema AIDS. Gleichzeitig soll er die Rechte der HIV-positiven Menschen stärken: für ein Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung von Erkrankten.

Dafür braucht es Aufklärung und bessere Maßnahmen zur Verhinderung von AIDS. Die Österreichische AIDS Gesellschaft (ÖAG) setzt auf die sogenannte Präexpositionsprophylaxe (PrEP). Sie richtet sich an Menschen, die nicht mit dem Virus infiziert sind, aber ein hohes Risiko haben. In der EU gibt es dafür ein orales Medikament. Die ÖAG fordert eine staatliche Finanzierung in Österreich, derzeit werden die Kosten dafür nicht erstattet.

Durch PrEP können HIV-Infektionen verhindert werden, was auch medizinische Kosten spart. Auch darauf soll der heurige Welt-Aids-Tag aufmerksam machen.

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Ein schönes Wochenende wünscht dir

Lisa

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