Glanz und Elend bei Martin Ho

Dass die Gastro-Branche ein Knochenjob ist, ist nichts Neues. Hinter welcher glitzernden Wiener Fassade, besonders unmenschliche Arbeitsbedingungen herrschen, liest du in diesem Morgenmoment.

Guten Morgen!

Dass die Gastro-Branche ein Knochenjob ist, ist nichts Neues. Hinter welcher glitzernden Fassade, besonders schlechte Arbeitsbedingungen herrschen, liest du in diesem Morgenmoment. Du bekommst ihn heute von Katrin Kastenmeier.

#1 Möchtest du das teilen?

Von Schminken "wie bei einem Date" bis zu 36-Stunden Schichten und Arbeiten ohne Vertrag. Sieben ehemalige Mitarbeiter:innen berichten uns von den Arbeitsbedingungen in Lokalen von “Szene-Gastronom” Martin Ho.

#2 Hast du das gesehen?

Rechtsextreme liefern einfache Parolen als vermeintliche Antworten auf schwere Fragen. Damit erreichen sie viele Menschen. Hier sieht Susanne Scholl von den Omas gegen Rechts Aufholbedarf bei demokratiefreundlichen Parteien. Mehr zum Rechtsruck, Demokratie und den bevorstehenden Wahlen in Österreich hörst du in Folge 2 unseres Podcasts mit den Omas gegen Rechts.

@moment_magazin

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#3 So kann es (weiter)gehen

Viel Beton und keine Natur: So floss der Wienfluss bisher auf rund 15 Kilometern durch Wien. Im stark bebauten Stadtgebiet ist er heute an vielen Stellen schwer erreichbar und oft nicht mehr als Fluss wahrnehmbar. Während im äußeren Bereich durch umfassende Renaturierungsmaßnahmen bereits Grün- und Freizeitflächen geschaffen wurden, ist in der inneren Stadt eher das Gegenteil der Fall.

Seit 30 Jahren gibt es Pläne zur Renaturierung des Wienflusses vom Donaukanal zum Wienerwald. Zu einer Umsetzung bis ins Stadtzentrum kam es nie. Das ändert sich jetzt. Ab Herbst 2025 soll ein Abschnitt des Wienflusses auf einer Länge von 1,2 Kilometern zwischen Brauhausbrücke und Zufferbrücke (etwa auf Höhe des Rapid-Stadions) renaturiert werden, kündigt die Stadtregierung jetzt an.

Die betonierte Flusssohle wird abgetragen und der Fluss verbreitert. Das soll Fischen helfen, den Kanal besser zu passieren. Auch an den Ufern soll es grüner werden, um neuen Lebensraum für Vögel und Insekten zu schaffen. Die Renaturierung soll auch eine Kaltluftschneise in die inneren Bezirke bringen.

Die geplanten Maßnahmen knüpfen an bereits erfolgte Arbeiten an, wie die Begrünung einiger Wienfluss-Mauern im 5. Wiener Gemeindebezirk. Sie verhindern das starke Aufheizen der Mauern im Sommer. Das wäre auch für die restlichen Bezirke relevant. Ob es nun bei diesen 1,2 Kilometern bleibt oder zu einer gesamten Renaturierung des Wienflusses in Wien kommt, steht bisher noch nicht fest.

#4 MOMENT Live

Unsere Live-Show läuft täglich von Montag bis Donnerstag ab 18 Uhr. Du kannst die Videos immer auch hier nachsehen. Im gestrigen Livestream mit Host Max Leschanz ging es um die neuesten Zerwürfnisse innerhalb der sozialdemokratischen Partei. Zum Nachschauen, hier entlang.

Komm gut durch deinen Dienstag!

Katrin

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