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Hurra: Heute gibt es nichts zu Essen!
Lehrlinge haben es schwer. Milliardäre werden dafür endlich zu ihren politischen Kontakten befragt. Und Essen gib’s heute keins - das finden wir aber gut.
Guten Morgen!
Lehrlinge haben es schwer. Milliardäre werden dafür endlich zu ihren politischen Kontakten befragt. Und Essen gib’s heute keins - warum das aber etwas Gutes ist, erklären wir dir im neuen Morgenmoment. Dieser kommt heute von Mira Dolleschka.
#1 Möchtest du das teilen?
Wenn die Wirtschaft Fachkräftemangel sagt, meint sie oft Lehrberufe. Allerdings hat die Lehre keinen allzu guten Ruf und in vielen Unternehmen wenig Rückhalt - und junge Menschen, die es als Lehrlinge probieren, spüren das. Mehr über die Schwierigkeiten von Lehrlingen gibt’s auf MOMENT.at.
#2 Hast du das gesehen?
Gestern hat der COFAG U-Ausschuss mit den Befragungen begonnen. Untersucht wird dabei, ob in Österreich Milliardäre in den vergangenen Jahren durch ÖVP-Regierungen bevorzugt behandelt wurden. Gewisse Superreiche und Unternehmen sollen gerade bei Corona-Hilfen besonders viel bekommen haben – anscheinend auch aufgrund ihrer politischen Kontakte. Es wird etwa um Rene Benko und Siegfried Wolf gehen. Was die COFAG eigentlich ist und wozu ein Untersuchungsausschuss dient, liest du auf MOMENT.at.
#3 Ignoriert
In vier Landeshauptstädten wird heute kein Essen geliefert. Fahrradbot:innen protestieren im Zuge der Lohn-Verhandlungen. Die Marktführer Lieferando und Foodora haben den Forderungen der Gewerkschaft nach einer angemessenen Lohnerhöhung auch bei der vierten Verhandlungsrunde nicht nachgegeben.
Ihr aktuelles Angebot liegt mit 5,8 Prozent fast drei Prozentpunkte unter der Branchen-Inflation von 8,7 Prozent. Laut Berechnungen des Momentum Instituts gleichen die Lohnanpassungen der Fahrradbot:innen seit mehr als zwei Jahren nicht die Teuerung aus.
“Hat man das ‘Glück’ und wird als Fahrradbot:in überhaupt angestellt, fällt man in einen Kollektivvertrag, der am untersten Ende der KV-Mindestlöhne kratzt. Laut aktuellem Kollektivvertrag erhalten Bot:innen einen Bruttostundenlohn von 10 Euro”, erläutert Jakob Sturn, Ökonom am Momentum Institut. Bei einer Vollzeitbeschäftigung bleiben im Schnitt also etwas über 1.400 Euro übrig. Die Entlohnung liegt somit nur wenige Euro über der Armutsgrenze.
#4 Moment Live
Unsere Live-Show läuft täglich von Montag bis Donnerstag, immer um 17:00 Uhr. Du kannst die Videos immer auch hier nachsehen. Gestern hat sich unsere Moderatorin Angela Alexa den Beginn des U-Ausschusses angesehen, der untersucht, ob Superreiche bei Staatshilfen unter ÖVP-Regierungen einen Vorteil erhalten haben. Heute Abend geht es gleich mit der nächsten Show auf unserem YouTube-Kanal weiter.
Mehr von MOMENT.at
Ich wünsche dir einen schönen Donnerstag!
Mira
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