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Karl schlägt wieder zu
Lokalpolitik kann mitunter sehr amüsant sein. Besonders dann, wenn sich eine Person um Aufmerksamkeit bemüht. Um wen es geht? Lass dich überraschen.
Guten Morgen!
Lokalpolitik kann mitunter sehr amüsant sein. Besonders dann, wenn sich eine Person um Aufmerksamkeit bemüht. Um wen es geht? Lass dich vom neuen Morgenmoment überraschen. Der kommt heute von Sebastian Panny
#1 Möchtest du das teilen?
Den größten Teil unseres Abfalls erzeugen Baustellen. Vor allem vom ausgehobenen Boden landet viel auf Mülldeponien. Die werden in ganz Österreich hingepflastert - trotz Widerstands auch nahe an Wohnorten. Und es werden immer mehr.
#2 Hast du das gesehen?
Die Welt, wie Karl Mahrer sie sieht: Wie fühlt es sich an, so durch die Stadt zu gehen? Wir haben den Test gemacht und kamen aus dem Telefonieren gar nicht mehr hinaus. Dafür haben wir einige neue Skandale aufgedeckt:
— MOMENT.at (@moment_magazin)
2:22 PM • Jul 14, 2023
Karl Mahrer, Landesparteichef der ÖVP Wien, nicht amtsführender Stadtrat und ehemaliger Landespolizeikommandant ist weiterhin auf der Suche nach “Skandalen”. Am Donnerstag wurde Mahrer dabei gesehen, wie er beim Anblick eines schlafenden Menschen auf einer Parkbank die Polizei anruft - und sich dabei für eines seiner Videos filmen lässt. Der Politiker fiel in den letzten Monaten immer wieder mit ähnlichen Aktionen auf, in denen er Menschen für seine Zwecke instrumentalisiert hat.
Die richtigen Maßnahmen wären übrigens gewesen: Die Person ansprechen, schauen, ob es ihr gut geht, ihr ein Wasser anbieten und im schlimmsten Fall die Rettung rufen.
#3 Besser geht doch
Etwa 40 Millionen Menschen sind daran gestorben. 39 Millionen leben immer noch mit der Krankheit. Auch wenn AIDS nicht mehr so tödlich ist, sind 2022 noch 630.000 Menschen an den Folgen der Immunschwäche gestorben. Mittlerweile liegt es in menschlicher Hand, die Krankheit zu besiegen. Laut der UN-Organisation UNAIDS könnten wir das bis 2030 schaffen.
Dafür müsse man sich die Beispiele einiger afrikanischer Länder wie Botswana, Ruanda oder Zimbabwe als Vorbild nehmen. Dort habe man einen klaren Weg gewählt, der auf Wissenschaftlichkeit basiert und so das 95-95-95-Ziel erreicht hat: 95 % der Menschen mit HIV wissen über ihren Status Bescheid und 95 % erhalten die notwendige Therapie. 95 % der Menschen, die eine Behandlung erhalten, sind außerdem virenfrei.
Auch in anderen afrikanischen Ländern sieht die Behörde wesentliche Fortschritte. Sorgen bereiten allerdings ansteigende Zahlen in einigen asiatischen Ländern und Kürzungen in der Finanzierung für den Kampf gegen HIV. Die Mittel sind grundsätzlich vorhanden, um AIDS zu besiegen - es fehlt nur an der globalen Umsetzung.
Einen polizeifreien Montag
Sebastian
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