Tue jetzt doppelt Gutes

Ist dir eine gerechtere Welt wichtig und möchtest du unsere Arbeit im Interesse der Vielen unterstützen? Dann haben wir was: Deine Spende an uns, zählt jetzt doppelt.

Guten Morgen!

Ist dir eine gerechtere Welt wichtig und möchtest du unsere Arbeit im Interesse der Vielen unterstützen? Dann haben wir was: Deine Spende an uns zählt jetzt doppelt. Deinen Morgenmoment bringt dir heute Andreas Bachmann.

#1 In eigener Sache

Echte Veränderung beginnt mit echten Menschen. Mit Dir. Jetzt hat Deine Unterstützung die doppelte Wirkung. Ja, richtig gehört. Marlene Engelhorn verdoppelt die Jahressumme (!!) aller aktiven Daueraufträge für das Momentum Institut mit Jahresende. Marlene, Millionen-Erbin und Aktivistin für Umverteilung, kämpft gemeinsam mit uns für eine Wirtschaft, die für alle funktioniert, nicht nur für jene, die es sich richten können.

Wenn Du das auch so siehst, wäre es großartig, wenn Du uns mit einer regelmäßigen Spende unterstützen könntest. Jeder kleine Dauerauftrag macht einen Unterschied. Sei Teil der Bewegung und nutze die Chance, dass Deine Spende jetzt doppelt zählt.

Danke für alles, was Du tust.

#2 Möchtest du das teilen?

Beim Klimaschutz geht es immer darum, dass wir nicht mehr so viel CO2 in die Luft blasen dürfen. Und das, obwohl CO2 nur 0,04 Prozent der Erdatmosphäre ausmacht. Das hört sich nach wenig an. Deshalb nutzen manche diesen Fakt, um den Einfluss von CO2 auf die Erderhitzung zu leugnen. Doch nicht nur die Menge macht das Gift. Auch das Gift macht das Gift, erklärt Kolumnistin Lisa Wohlgenannt in dieser Ausgabe des Dauerbrenners. 

#3 In was für einer Welt leben wir eigentlich?

Wo der Unkrautvernichter Glyphosat versprüht wird, wächst kein Gras mehr. Die Landwirtschaft verwendet das Herbizid gern, um Felder frei von Unkraut zu bekommen. Und das darf jetzt in der EU noch mindestens zehn Jahre so weitergehen. Die EU-Kommission verlängerte die Zulassung für das umstrittene Mittel. Glyphosat steht im Verdacht, bei Menschen krebserregend zu sein und der Umwelt zu schaden. Viele EU-Länder wollen es deshalb nicht mehr zulassen – darunter auch Österreich. Doch weder die Gegnerländer noch Befürworter von Glyphosat brachten eine qualifizierte Mehrheit zusammen. Deshalb entschied nun die EU-Kommission.

„Damit werden die möglichen Auswirkungen auf die Biodiversität und unsere Gesundheit ignoriert“, heißt es aus dem Umweltministerium von Leonore Gewessler zu MOMENT.at. Glyphosat sei „potentiell gesundheitsschädlich und hat negative Auswirkungen auf die Biodiversität“. Gewessler kündigte an, sie werde „weiterhin entschieden gegen den Einsatz des schädlichen Unkrautvernichtungsmittels kämpfen“. Im Alleingang aus dem Verkehr ziehen, können EU-Länder Glyphosat aber nicht. Das Luxemburger Glyphosat-Verbot wurde von einem Gericht gekippt.

Mittlerweile tausende Studien untersuchen, wie gefährlich Glyphosat für Menschen und Natur ist. Viele davon kommen von Herstellern wie Bayer und Syngenta. Diese haben in der Vergangenheit unvorteilhafte Ergebnisse von Untersuchungen zurückgehalten, kritisierte auch die EU-Kommission. Das hinderte sie aber nicht daran, Glyphosat jetzt erneut zuzulassen.

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