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Wovon Österreich nicht lassen kann: russisches Gas

Österreich löst sich nur ganz ganz langsam von Russlands Gastropf. Das fällt auch international auf. Immer mehr Wiener:innen setzen auf Sonne.

Guten Morgen!

Österreich löst sich nur ganz, ganz langsam von Russlands Gastropf. Das fällt auch international auf. Immer mehr Wiener:innen setzen auf Sonne. Dein Morgenmoment, heute von Andreas Bachmann

#1 Möchtest du das teilen?

Ein Lotto-Sechser kann das Leben verändern. Durchschnittlich haben die Gewinner:innen der letzten 21 Jahre dabei 1,6 Millionen Euro ausbezahlt bekommen. Einen solchen Treffer zu landen, ist weniger wahrscheinlich, als vom Blitz getroffen zu werden. Aber nehmen wir mal an, du hättest alle Lotto-Sechser seit 2002 abgeräumt. Du wärst irrsinnig reich, aber noch immer nicht so reich wie die Vermögenselite in Österreich. Unser Gedankenexperiment zeigt dir, wie ungleich Vermögen verteilt sind.

#2 Besser geht doch

Immer mehr Wiener:innen wollen Solarstrom vom eigenen Dach oder Balkon. Photovoltaik-Anlagen boomen. Bei den Wiener Netzen stellten in diesem Jahr etwa 10.000 Personen einen Antrag, ans Stromnetz gehen zu dürfen. Das ist schon jetzt mehr als im gesamten vorigen Jahr. Woran es liegt, dass immer mehr Haushalte PV-Anlagen ans Haus montieren und was Stolpersteine dabei sein können, liest du hier.

#3 In was für einem Land leben wir eigentlich?

Auch 17 Monate nachdem Russland die Ukraine überfiel, bezieht Österreich mehr als die Hälfte seines Gases von dort. Geht es nach der OMV, soll das auch so bleiben. In der New York Times kritisieren Expert:innen Österreich scharf. Die Regierung sei "russlandfreundlich" und tue zu wenig, um vom russischen Gastropf loszukommen. Die OMV habe zu viel Einfluss auf die österreichische Energiepolitik. Was das Problem ist, liest du hier.

Einen schönen Tag wünscht dir
Andreas

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